Frauenerwerbsarbeit quer durch die Jahrhunderte
Berufstätige Frauen – keine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts! In der Römerzeit arbeiteten Frauen in vielen Berufen, im Mittelalter exportierten sie ihre Produkte europaweit. Wie lebten und arbeiteten Spitzenklöpplerinnen oder Angestellte?
Folgen Sie den Spuren der Meisterinnen der Frauenzünfte im Mittelalter oder der erfolgreichen Bankerin der Neuzeit. Gewinnen Sie Einblicke in die ausbeuterische Mädchenarbeit im 19. Jahrhundert und die Erfolge der Frauenberufsbewegung.
Gästeführerin: Irene Franken
Tickets: Vorverkauf
Treffpunkt: Heinzelmännchenbrunnen, Am Hof 12-14

Frauen und Geld? Kein Widerspruch!
Welches Verhältnis hatten Frauen zu Geld? Aus vergangenen Epochen gibt es spannende Quellen: Frauen legten selbst fest, was sie wem vererbten, sie sparten für die Aussteuer, sie forderten oder erbaten Zuschüsse mit einem ‘Armutszeugnis’, agierten als Kleinkreditnehmerin. Arme Frauen ergaunerten Geld als Schmugglerin oder Diebin. Andere verantworteten hohe Summen als Bankerin, stifteten für die Gemeinschaft oder verprassten ihr weniges Geld als Luxusweib. Zeitweilig waren sie als Abbild auf Münzen in riesigen Territorien präsent – im antiken Rom gab es sogar eine Göttin des Geldes, die bis heute sprachlichen Einfluss hat!
Gästeführerin: Irene Franken
Digitaler Kartenkauf: https://www.qultor.de/veranstaltungen/geldgoettin-verschwenderin-bankerin-frauen-und-geld-kein-widerspruch