Das EL-DE-Haus war Sitz der Kölner Gestapo. Die 1.800 Inschriften im Kellergefängnis belegen eindrucksvoll das Leid der Gefangenen. Unsere Führung zeigt Mädchen und Frauen als Verfolgte und Ausgegrenzte. Es werden Mitläuferinnen und Täterinnen, aber auch Oppositionelle und Frauen im Widerstand vorgestellt. So lernen Sie unter anderem die Sozialistin Henriette Ackermann kennen, eine der wenigen Frauen im Kölner Stadtrat, die kämpferisch für ihre Ziele eintrat und mehrfach im Konzentrationslager einsaß. Die Frauenrechtlerin Else Falk wird ebenfalls vorgestellt: Als Mitvorsitzende im Stadtverband Kölner Frauenvereine musste sie schon früh das Amt niederlegen, weil sie jüdischen Glaubens war.
Auch die „Gleichschaltung“ der Frauenbewegung, die rassistische Verfolgung und Vernichtung von als jüdischen verfolgten oder kranken Frauen sowie die Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen sind Themen dieses Rundgangs.
Museumsführerin: Heike Rentrop In Kooperation mit dem Museumsdienst Köln Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus Kosten: 12€ zzgl. erm. Eintritt
Bei der Tour durch die Altstadt hören Sie von aufwändigen Rezepten und Fasten geboten, von Regeln und Speisebeschränkungen bei Familien- und Kindbettfesten. Warum durften Fischverkäuferinnen im 15. Jh. keine großen Fische verkaufen? Immer wieder gab es Hungerjahre, in denen Frauen das Überleben sicherten. Wir erzählen von der weiblichen Tradition des Bierbrauens sowie von Kaffeegenießerinnen, die im „Damensalon“ bei Streichmusik schlemmten. Gästeführerin: Heike Rentrop
Der Stadtrundgang thematisiert die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie im 19. Jahrhundert und in der heutigen globalisierten Modeindustrie: Wir wollen Möglichkeiten aufzeigen, wie jede*r selbstbestimmt und verantwortungsbewusst Konsumentscheidungen treffen kann. Dafür besuchen wir kleine, nachhaltig produzierende Kölner Labels und Geschäfte. Mit unserem Konsumverhalten können wir auf nachhaltige Produktion Einfluss nehmen. Gästeführerinnen: Heike Rentrop, Saskia Simon Dauer: 1,5 -2 Std. Treffpunkt: Mühlengasse/Eckr Altermarkt Tickets: https://tickets.qultor.de/event/nachhaltige-mode-in-koeln-arbeitsbedingungen-und-konsum/nachhaltige-mode-in-koeln-arbeitsbedingungen-und-konsum-2024-10-26-1400/tickets
Bis in das 4. Jahrhundert hinein war Köln eines der wichtigsten Zentren der Isis-Verehrung nördlich der Alpen. Die Kirche St. Ursula steht am Ort eines früheren Isis-Heiligtums und symbolisiert damit eine Kontinuität in der Verehrung weiblicher Heiliger. Wie sich die Legende der Heiligen Ursula in Köln bis hin zur Erhebung Ursulas zur Stadtpatronin entwickelte und welchen Einfluss Frauen auf die Religion in Köln ausübten sind weitere Aspekte dieser Führung. Gästeführerin:Heike Rentrop
Führung durch Gedenkstätte und Ausstellung im EL-DE-Haus
Das EL-DE-Haus war Sitz der Kölner Gestapo. Die 1800 Inschriften im Kellergefängnis belegen eindrucksvoll das Leid der Gefangenen. Unsere Führung zeigt Mädchen und Frauen als Verfolgte und Ausgegrenzte, Mitläuferinnen und Täterinnen, aber auch Frauen aus dem Widerstand. Themen sind die „Gleichschaltung“ der Frauenbewegung, die rassistischen Verfolgungen und Vernichtung von jüdischen und kranken Frauen sowie die Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen. Leitung: Heike Rentrop
Auf der Spur der Textilindustrie in Köln zeigen sich Parallelen zwischen den Arbeitsbedingungen der Frauen im 19. Jahrhundert und der heutigen globalisierten Modeindustrie. Vor den großen Modekonzernen sprechen wir über „Fast Fashion“ sowie die Produktions- und Arbeitsbedingungen. Dabei zeigen wir, wie jede*r eigenverantwortlich Entscheidungen treffen kann. Denn mit unserem Konsumverhalten und gezielter Nachfrage entscheiden wir mit über Arbeitsbedingungen und darüber, ob natürliche Ressourcen geschont werden.
Führung durch Gedenkstätte und Ausstellung im EL-DE-Haus
Das EL-DE-Haus war Sitz der Kölner Gestapo. Die 1800 Inschriften im Kellergefängnis belegen eindrucksvoll das Leid der Gefangenen. Unsere Führung zeigt Mädchen und Frauen als Verfolgte und Ausgegrenzte, Mitläuferinnen und Täterinnen, aber auch Frauen aus dem Widerstand. Themen sind die „Gleichschaltung“ der Frauenbewegung, die rassistischen Verfolgungen und Vernichtung von jüdischen und kranken Frauen sowie die Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen. Leitung: Heike Rentrop
Bis in das 4. Jahrhundert hinein war Köln eines der wichtigsten Zentren der Isis-Verehrung nördlich der Alpen. Die Kirche St. Ursula steht am Ort eines früheren Isis-Heiligtums und symbolisiert damit eine Kontinuität in der Verehrung weiblicher Heiliger. Wie sich die Legende der Heiligen Ursula in Köln bis hin zur Erhebung Ursulas zur Stadtpatronin entwickelte und welcher Art der Einfluss von Frauen auf die Religion in Köln war sind wichtige Aspekte dieser Führung.
Sie war diplomatisch, intelligent und machtbewusst. In sehr jungen Jahren wurde Theophanu, eine byzantinische Prinzessin, mit Kaiser Otto II. verheiratet. Nach seinem Tod übernahm sie die Regentschaft für ihren noch unmündigen Sohn und erwarb großes Ansehen. Als einzige deutsche Herrscherin führte sie den Titel Coimperatix. Warum wollte diese gebildete Frau ausgerechnet zu St. Pantaleon in Köln beerdigt werden? Schritt für Schritt bringen wir Licht in das Leben der großen Kaiserin.
Bis in das 4. Jahrhundert hinein war Köln eines der wichtigsten Zentren der Isis-Verehrung nördlich der Alpen. Die Kirche St. Ursula steht am Ort eines früheren Isis-Heiligtums und symbolisiert damit eine Kontinuität in der Verehrung weiblicher Heiliger. Wie sich die Legende der Heiligen Ursula in Köln bis hin zur Erhebung Ursulas zur Stadtpatronin entwickelte und welcher Art der Einfluss von Frauen auf die Religion in Köln war sind wichtige Aspekte dieser Führung.