“Ab in de Blech!”

Zur Geschichte der Frauenkriminalität

Agrippina, die (Mit-)Gründerin Colonias, war vermutlich eine Gattenmörderin. Abtreibung und Kindstötung sind Delikte, für die (fast) nur Frauen als Verbrecherinnen verurteilt wurden. Die Führung folgt Spuren weiblicher Kriminalität und der Kriminalisierung von Frauen in Köln. Sie erinnert an eine Giftmörderin, aber auch an mythische weibliche Opfer wie die „11.000 Jungfrauen“ sowie politische Gefangene und stellt Dr. Elsbeth von Ameln, eine der ersten Rechtsanwältinnen in Köln, vor. Wir gehen durch das ehemals berüchtigte Viertel am Eigelstein und zum Gerichtsgebäude.
Gästeführerin: Edith Wahlen

Treffpunkt: Eigelstein/ Ecke Stavenhof
Kosten: 12 €
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Touristin in der eigenen Stadt

Einstiegsrundgang auch für Nicht-Kölnerinnen in der Altstadt

War die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin? Warum wurde die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt?

Am Museum und rund um das Rathaus hören Sie von der Stadtgündung, von lokalen Muttergottheiten sowie den Ursprüngen der Weiberfastnacht. 

Wir besuchen den Frauenbrunnen mit seinen zehn Frauengestalten und berichten von manchen Besonderheiten wie den Frauenzünften, die es in dieser Ausprägung nur in Köln gab.

Gästeführerin:  Irene Franken
Start: 14 Uhr

Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: Vor dem (geschlossenen) Römisch-Germanischen Museum, ( KVB-Haltestelle: Dom/Hbf.)