Neue Serie: Student:innen stellen vor – Christine de Pisan „Das Buch von der Stadt der Frauen“ (1405)
De Pizan verfasste am Beginn des 15. Jahrhunderts ein Werk, in welchem sie bedeutende, oft marginalisierte historische Frauengestalten aus der biblischen und weltlichen Geschichte beschrieb und eine utopische Gesellschaft entwarf , in der den Frauen gleiche Rechte zugebilligt werden: „Das Buch von der Stadt der Frauen“. Unter welchen Umständen konnte so ein Buch entstehen, was zeichnet die weiteren Werke der Autorin aus und welche Mittel zum Kampf für Frauenrechte finden wir noch oder gerade heute? Beeinflusst also das erste Buch, das im Spätmittelalter von einer Frau zur Verteidigung von Frauen geschrieben wurde, uns noch heute?
Felicitas Godtmann referiert aus ihrer Bachelorarbeit, anschließend Diskussion.
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