Frauenerwerbsarbeit quer durch die Jahrhunderte
Berufstätige Frauen – keine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts! In der Römerzeit arbeiteten Frauen in vielen Berufen, im Mittelalter exportierten sie ihre Produkte europaweit. Wie lebten und arbeiteten Spitzenklöpplerinnen oder Angestellte?
Folgen Sie den Spuren der Meisterinnen der Frauenzünfte im Mittelalter oder der erfolgreichen Bankerin der Neuzeit. Gewinnen Sie Einblicke in die ausbeuterische Mädchenarbeit im 19. Jahrhundert und die Erfolge der Frauenberufsbewegung.
Gästeführerin: Irene Franken
Tickets: Vorverkauf
Treffpunkt: Heinzelmännchenbrunnen, Am Hof 12-14
Einstiegsrundgang auch für Nicht-Kölnerinnen in der Altstadt
War die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin? Warum wurde die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt?
Am Museum und rund um das Rathaus hören Sie von der Stadtgündung, von lokalen Muttergottheiten sowie den Ursprüngen der Weiberfastnacht.
Wir besuchen den Frauenbrunnen mit seinen zehn Frauengestalten und berichten von manchen Besonderheiten wie den Frauenzünften, die es in dieser Ausprägung nur in Köln gab.
Gästeführerin: Irene Franken
Start: 14 Uhr
Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: Vor dem (geschlossenen) Römisch-Germanischen Museum, ( KVB-Haltestelle: Dom/Hbf.)