Hexenverfolgung in Köln

Ängste, Diskurse  und Verfolgung in der Frühen Neuzeit

Zwischen St. Andreas und Heumarkt erzählen wir die Geschichte der Frauen (und wenigen Männer), die in Köln als „Zauberinnen“ oder „Hexen“ verfolgt wurden: Was machte eine Frau zur „Hexe“? Waren wirtschaftliche Gründe ein Motiv bei der Verfolgung? Welche Rolle spielten Frauen als Denunziantinnen?

Was führte zum Abklingen der Hexenverfolgung? Wir vollziehen den Weg konkreter Fälle vom ‚Gerede‘ in der Stadt bis zum Arrest im Frankenturm, von der „peinlichen Befragung“ zum Erzwingen von Geständnissen (Folter) bis zur spektakulären Vollstreckung des Todesurteils nach.

Gästeführerin: Irene Franken

Dauer: ca. 1 1/2 bis 2 Stunden

Uhrzeit: 14 Uhr

Kosten: 12 €

Treffpunkt: vor dem Eingang von St. Andreas, Komödienstr. 6-8 (KVB-Haltestelle: Dom/Hbf)

Touristin in der eigenen Stadt

Einstiegsrundgang auch für Nicht-Kölnerinnen in der Altstadt

War die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin? Warum wurde die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt?

Am Museum und rund um das Rathaus hören Sie von der Stadtgündung, von lokalen Muttergottheiten sowie den Ursprüngen der Weiberfastnacht. 

Wir besuchen den Frauenbrunnen mit seinen zehn Frauengestalten und berichten von manchen Besonderheiten wie den Frauenzünften, die es in dieser Ausprägung nur in Köln gab.

Gästeführerin:  Irene Franken
Start: 14 Uhr

Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: Vor dem (geschlossenen) Römisch-Germanischen Museum, ( KVB-Haltestelle: Dom/Hbf.)