Katharina Regenbrecht

Pädagogin

  • Diplom-Pädagogin, Schwerpunkt Erwachsenenbildung
  • Seit 1987 aktiv im Frauengeschichtsverein (Vorstand, Organisation, Veröffentlichungen, Rheinfahrten)
  • Idee und Konzeption der frauengeschichtlichen Rheinfahrt
  • Wasserbegeistert und Rheinliebhaberin
  • Hauptberuflich: Koordinatorin eines Projektes für Angehörige von Menschen mit Demenz

Andrea Pracht

geb. 1964, Diplom-Pädagogin und B.Sc. Psychologie

  • Seit 2006 Mitarbeit beim Kölner Frauengeschichtsverein, Durchführung von Stadtrundgängen zu den Themen „Frauen und Arbeit“ und „Frauen und Geld“ sowie Frauen auf dem Melaten-Friedhof
  • Seit Jahren im Vorstand des Fördervereins des Frauengeschichtsvereins
  • seit über 30 Jahren in der Erwachsenenbildung
  • Trainerin und Coach mit frauenspezifischem Ansatz
  • Häufige Beschäftigung mit den Themen Beruf und Arbeitswelt

Silke Palm

  • Volkskundlerin mit den Schwerpunkten Neuere Geschichte und Frauengeschichte
  • Mitglied im Kölner Frauengeschichtsverein seit 1998; von 2003 bis 2006 im Vorstand
  • Seit 2005 Konzeption und Durchführung verschiedener Führungen und Vorträge zu den Themen „Frauen im Kölner Karneval“, „Frauensportgeschichte“ und „Echt Kölsch! Originelle Kölnerinnen und kölsche Verzällcher“
  • Veröffentlichungen: Autorin des Buches „Frauen, Weiber, Karneval: Kleine Geschichte der Frauen im Fastelovend“; Mitautorin des Buches „Karneval instandbesetzt? Eine kritische Hommage – 25 Jahre Stunksitzung“
  • Hauptberuflich im Bereich Marketing in einem Industrieunternehmen tätig

Ursula Mattelé

  • Mitglied des Frauengeschichtsvereins seit 1997
  • Stadtrundgänge und Führungen seit 2003
  • freie Kunsthistorikerin, 2009 StadtKunstKöln (Gründerin): Kunst- und Stadtführungen, Vernissagen, kunst- und kulturhistorische sowie frauengeschichtliche Vorträge und Lesungen
  • freie Mitarbeiterin in der Kunstvermittlung der Bundeskunsthalle Bonn
  • Studium der Kunstgeschichte, Judaistik und Archäologie (M.A.)
  • Zeitzeugin

Echt Kölsch! – Altstadt

Originelle Kölnerinnen und kölsche Verzällcher

Sie werden in Kölner Mundartliedern besungen oder liefern Vorlagen für beliebte Karnevalskostüme; sie wurden in Stein verewigt oder sind teilweise schon vergessen: Kölner Originale weiblichen Geschlechts.

Bei unserer Tour durch die Altstadt berichten wir vom Bärbelchen, hinterfragen die Geschichte von Jan und Griet und erinnen an Kölner Entertainerinnen wie Grete Fluss und Trude Herr. Sie hören, wer sich hinter den „Böckderöck“ verbirgt und gehen der Frage nach, warum die (traditionelle) Kölner Jungfrau ein Kerl ist. Dabei besichtigen wir Denkmäler und historische Schauplätze, wir hören Biografien und Lieder.

Gästeführerin: Silke Palm

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 10 €

Treffpunkt: Am Hänneschentheater, Eisenmarkt

Ankunft am Severinstor, ca. 1877

Touristin in der eigenen Stadt – Für Imis und “echte” Kölner*innen

Seit Jahrhunderten haben sich Frauen auf den Weg nach Köln gemacht. Umgekehrt verließen auch Kölnerinnen aus ganz unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeiten ihre Stadt. Oft gaben wirtschaftliche Aspekte den Ausschlag, manchmal konfessionelle oder politische Verfolgung. Was bedeutete es zu unterschiedlichen Zeiten Migrantin zu sein? Wichtig für die Reglementierung des Stadtlebens war lange Zeit die Stadtmauer. Wir beleuchten Anwerbeprogramme aus den 1960er- und 1970er Jahren sowie Heiratsmigration.

Weiter geht es um die Fragen, ob die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin war und warum die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt wurde.

Gästeführerin:  Nuria Cafaro
Start: 12 Uhr

Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: vor der Eigelsteintorburg ( KVB-Haltestelle: Ebertplatz)