Die Tour führt zu Orten, an denen über Sexualität verhandelt wurde und heute Sex ausgeübt wird. Die Stadt Köln unterhielt in der Frühen Neuzeit das sogenannte Frauenhaus; „männliche“ Sittlichkeitsvereine versuchten nach 1900, das Triebleben zu regulieren; Sexualberatungsstellen brachten Kenntnisse über Verhütungsmittel; Feministinnen warfen die Scheiben von Pornoläden ein; Prostitution war und ist einer der größten Wirtschaftszweige.
Welche Veränderungen sind auf dem Feld der Sexualität in der Kölner Stadtgeschichte aufzuspüren? Welche Positionen nehmen Frauen heute ein?
Gästeführerin: Irene Franken
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 10 €
Treffpunkt: Kolpingplatz am Denkmal