Der neue Beitrag in der Reihe Zeitzeuginnen der Kölner Frauen-/Lesbenbewegung im Gespräch stellt Irene Franken vor, die 1985 eine Initiatorin des Kölner Frauengeschichtsvereins ist und seitdem zu Tage fördert, was die Stadt Köln den Frauen zu verdanken hat, aber auch welche Täterinnen es hier gab. Im Kontext des Vereins, der bald zum „Gedächtnis der Frauen Kölns“ avancierte, entwickelte sie Rundgänge, mischte sich in die Frage der Repräsentation von Frauen im Stadtbild ein und wirkte federführend daran mit, dass 18 statt fünf Frauen auf den Ratsturm zu stehen kamen. Unter den zahlreichen Auszeichnungen sind u.a. der Rheinlandtaler (1997 als Vorstand), der Inge-von-Bönninghausen-Preis (2004) und die Kölner alternative Ehrenbürgerschaft (2017) zu nennen. Nach wie vor ist sie Motor und Impulsgeberin für den Kölner Frauengeschichtsverein und mit ihrem immensen Wissen selbst eine unschätzbare, historische Quelle.
Frauen auf dem Südfriedhof Der Südfriedhof hat eine tröstende Atmosphäre. Hier liegen viele Kölnerinnen begraben, über deren spannendes Leben berichtet wird: eine Tänzerin, eine Chronistin der
„… mit zwei armen kleinen Kindern belästiget bin“ – Sozialarbeit als Frauengeschichte Es war ein langer Weg zum Sozialstaat. Jahrhundertelang wurden sogenannte Hausarme von den
Wanderausstellung Graphic Novels Der Kölner Frauengeschichtsverein erstellte im Herbst 2024 eine Ausstellung zu Historischen Frauenbiographien in Graphic Novels. Die mobile Ausstellung mit insgesamt 15 Tafeln,
Frauenerwerbsarbeit quer durch die Jahrhunderte Berufstätige Frauen – keine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts! In der Römerzeit arbeiteten Frauen in vielen Berufen, im Mittelalter exportierten sie
Lesbian Visiblility Week Wir öffnen die Schatzkiste unseres Vereinsarchivs: Hier sind Dokumente von Gertraut Müller zu finden, die eine der ersten Lesbengruppen in der BRD
Darstellung von Frauen im Stadtbild Im Kölner Stadtbild gibt es viele weibliche Statuen. Die Führung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Darstellung von Frauen (und Männern)