- Hauptberufliche Referentin in einem Frauenverband
- Mitarbeit beim Frauengeschichtsverein seit 2010
- Themen aus Literatur und Theologie
- Zusatzqualifikation als Kirchenführerin
- Studium der Germanistik, Theologie und Philosophie

Historikerin, geboren 1958 in Köln. Studium der Fächer Geschichte und Philosophie in Köln,
München und Bielefeld. Lehramt für die Sekundarstufe I und II. Wissenschaftliche Mitarbeiterin
des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität zu Köln.
Arbeitsschwerpunkte: Gesundheits- und Medizingeschichte Kölns und des Rheinlandes,
Geschichte der Urologie.
Historikerin mit dem Schwerpunkt Frauengeschichte
Der Weg schreibender Frauen in die Öffentlichkeit widersprach den traditionellen Rollenerwartungen, erforderte Leidenschaft und Mut, insbesondere bei gesellschaftskritischen Sujets. Auf unserem virtuellen literarischen Gang durch die südliche Altstadt bis zum Dom begegnen wir Schriftstellerinnen aus 200 Jahren, in Biografien und Texten verschiedener Genres: eine 1848er Revolutionärin, eine ins Exil vertriebene Dada-Literatin, eine jüdische Lyrikerin, eine vor Khomeinis Regime Geflüchtete, eine junge Queer-Feministin und andere.
Referentin: Ina Hoerner
Dauer: ca. 75 Minuten
Kosten: 12 €
Start: Marienplatz
Termin: Auf Anfrage
Ein Spaziergang durch Köln lohnt sich unter vielen Gesichtspunkten. In diesem Fall geht es um die Darstellung von Frauen (und Männern) im öffentlichen Raum; sei es als Heilige, Sagengestalt, Nackte, Liedfigur oder kunstgeschichtliches Objekt. Dabei werden Geschichten hinter den Skulpturen ‚enthüllt‘ und das räumliche Setting einbezogen.
Wie wird Colonia wiedergegeben? Halfen die Heinzelmännchen wirklich nur den Männern? Wie verlief der Kampf um eine angemessene Zahl von weiblichen Ratsturmfiguren? Und warum sind Nackte in Einkaufspassagen und Parks völlig unauffällig?
Gästeführerin: Irene Franken
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 12 €
Treffpunkt: vor dem Domforum Köln, Domkloster 3
Uhrzeit: 12 Uhr
War die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin? Warum wurde die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt?
Am Museum und rund um das Rathaus hören Sie von der Stadtgündung, von lokalen Muttergottheiten sowie den Ursprüngen der Weiberfastnacht.
Wir besuchen den Frauenbrunnen mit seinen zehn Frauengestalten und berichten von manchen Besonderheiten wie den Frauenzünften, die es in dieser Ausprägung nur in Köln gab.
Gästeführerin: Irene Franken
Start: 14 Uhr
Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: Vor dem (geschlossenen) Römisch-Germanischen Museum, ( KVB-Haltestelle: Dom/Hbf.)
Der neue Beitrag in der Reihe Zeitzeuginnen der Kölner Frauen-/Lesbenbewegung im Gespräch stellt Irene Franken vor, die 1985 eine Initiatorin des Kölner Frauengeschichtsvereins ist und seitdem zu Tage fördert, was die Stadt Köln den Frauen zu verdanken hat, aber auch welche Täterinnen es hier gab. Im Kontext des Vereins, der bald zum „Gedächtnis der Frauen Kölns“ avancierte, entwickelte sie Rundgänge, mischte sich in die Frage der Repräsentation von Frauen im Stadtbild ein und wirkte federführend daran mit, dass 18 statt fünf Frauen auf den Ratsturm zu stehen kamen. Unter den zahlreichen Auszeichnungen sind u.a. der Rheinlandtaler (1997 als Vorstand), der Inge-von-Bönninghausen-Preis (2004) und die Kölner alternative Ehrenbürgerschaft (2017) zu nennen. Nach wie vor ist sie Motor und Impulsgeberin für den Kölner Frauengeschichtsverein und mit ihrem immensen Wissen selbst eine unschätzbare, historische Quelle.