Anja Reincke

Museumsführerin

  • Studium der Kunstgeschichte u.a. in Freiburg und Glasgow
  • Kustodin einer Privatsammlung in der Schweiz
  • Daneben Führungen in Kunstgewerbemuseen in Zürich und Winterthur
  • Seit 2014 freiberuflich Führungen in Köln und Umland, insbesondere im Ludwig, Wallraf-Richartz und im MAKK, seit kurzem auch im Max Ernst Museum in Brühl
  • und last but not least: begeisterte Vermittlerin

Zusammenarbeit mit Ticketagentur ‘Qultor’

Qultor heisst ein neues Portal, das von Aron Schmidt gegründet wurde und vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt wird. Es vermittelt die Vielfalt der Kölner Kulturlandschaft und erleichert den Erwerb von Tickets für die Freie Kunst- und Kulturszene Kölns. Auch wir nutzen bereits dieses digitale ‘Werkzeug’, um unsere Arbeitsabläufe zu verschlanken. Wir bitten unsere Nutzer:innen, sofern angeboten, zunächst dort die Tickets zu erwerben, da es unsere Planung erleichtert. Danke! Sollten die Tickets dort ausverkauft sein sagen Sie uns bitte Bescheid.

Auf der Seite https://www.qultor.de/kalender können Sie nach ‘Frauengeschichtsverein’ suchen, um unsere Tickets zu erwerben, oder auch nach tagesaktuellen Veranstaltungen anderer Anbeiter recherchieren.

Dr. Rahab Njeri

Rahab Njeri  studierte u.a. in Köln Nordamerikastudien, promovierte 2020 in Geschichte an der Universität Trier zu dem Thema Black Canada und untersuchte dabei z.B., wie Blackness von 1960 bis 1990 im kanadischen Raum konstruiert und repräsentiert wurde. Im Fokus stand die Frage, was es bedeutet, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort Schwarz zu sein. Dabei widmete sie sich u.a. dem Caribana, einem Karneval in Toronto.

Rahab Njeri arbeitet als Coach für Diversity und Intersektionalität, Antidiskriminierung, Postkolonialismus, Critical Whitness und Gender.  Sie organisierte 2020 eine Online-Tagung Through their Eyes: Black Women’s Narratives and their (Her) Stories .und war Dozentin am Uni-Institut Gestik. Seit 2021 ist Rahab Njeri Referentin für Rassismuskritik und Antidiskriminierung im Referat Gender & Diversity Management an der Universität zu Köln.

Aus einem Interview: Überraschend war für mich auch, wie im Laufe des Forschungsaufenthalts in Kanada meine eigene Identität erst einmal dekonstruiert wurde. Dort erwartete man nach dem vorangegangenen Mail-Kontakt nämlich eher eine weiße Wissenschaftlerin aus Deutschland, glaube ich. Als ich dort war, versuchten dann alle, mich begrifflich irgendwie zu „fassen“: Zuerst war ich „African German“, dann war ich „the girl from Germany“, dann „the black girl from Germany“, am Ende war ich dann Jerry. Im Alltag wurde ich oft als „African German“ wahrgenommen. In Deutschland hätte ich diese Identität gar nicht angenommen, aber dort war ich eben „the black German“ und das führt natürlich genau auf meine Forschungsfrage hin, wie man seine eigene Identität konstruiert.” aus: IM GESPRÄCH mit IRTG-Doktorandin Rahab Njeri über Black History in Kanada

Dr. Inge Schaefer

  • Historikerin mit einer Vorliebe für die Kunst
  • Seit mehr als 20 Jahren im Museum Ludwig und Wallraf-Richartz-Museum tätig
  • Schwerpunkte: Frauen in Kunst, Politik und Geschichte
  • Ziele: ich möchte meine eigene Begeisterung an die Teilnehmenden weitergeben, ein Museumsbesuch soll den Alltag vergessen lassen

Katharina Regenbrecht

Pädagogin

  • Diplom-Pädagogin, Schwerpunkt Erwachsenenbildung
  • Seit 1987 aktiv im Frauengeschichtsverein (Vorstand, Organisation, Veröffentlichungen, Rheinfahrten)
  • Idee und Konzeption der frauengeschichtlichen Rheinfahrt
  • Wasserbegeistert und Rheinliebhaberin
  • Hauptberuflich: Koordinatorin eines Projektes für Angehörige von Menschen mit Demenz

Andrea Pracht

geb. 1964, Diplom-Pädagogin und B.Sc. Psychologie

  • Seit 2006 Mitarbeit beim Kölner Frauengeschichtsverein, Durchführung von Stadtrundgängen zu den Themen „Frauen und Arbeit“ und „Frauen und Geld“ sowie Frauen auf dem Melaten-Friedhof
  • Seit Jahren im Vorstand des Fördervereins des Frauengeschichtsvereins
  • seit über 30 Jahren in der Erwachsenenbildung
  • Trainerin und Coach mit frauenspezifischem Ansatz
  • Häufige Beschäftigung mit den Themen Beruf und Arbeitswelt