Fü­sun Onur – Installationskünstlerin

9. Dezember @ 11:00 12:30

Füsun Onurs beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk entzie­ht sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen. In frühen Jahren machte sie mit präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Später kom­binierte sie diese mit All­t­ag­sob­jek­ten und sinn­lichen Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: So entstanden fragi­le Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen.
Museumsführerin: Dr. Inge Schaefer
Treffpunkt: Foyer

Anmeldung/VVK erforderlich!
15€ Kosten inkl. Headset zzgl. Eintritt

Heinrich-Böll-Platz
Köln, 50667

Barrierefrei

Nein

Horizonte | Künstler*innen im Museum für ostasiatische Kunst

Qiu Shihua, Leiko Ikemura, Evelyn Taocheng Wang, Kimsooja und Yu Duan schöpfen aus ihrer Jahrhunderte alten Tradition, die Teil ihrer Identität ist. Der Einfluss westlicher Kunst auf China, Korea und Japan hat diese Tradition keinesfalls beseitigt, sondern im Zuge der Globalisierung zu neuer Entfaltung und Weiterentwicklung herausgefordert. Die ausgestellten Werke zeigen, dass die Künstler*innen die Grenzen ihrer kulturellen

Herkunft überschreiten und mit moderner westlicher Kunst in Kontakt treten.

Treffpunkt: Foyer/Kassenbereich Museum

Kosten: 12 € (zzgl. Museums-Eintritt für Nichtkölner:innen, bitte selbst lösen) 

Start: 18.00 Uhr 

Ort: MOK, Universitätsstr. 100 (Haltestelle/Station Universitätsstr Linie 1 und 7

MAF Räderscheidt – September 2022

Maf Räderscheidt, Enkelin einer Künstler*innenehe, besonders ihre Großmutter Marta Hegemann beeindruckte sie tief. Die Kölnerin wurde Meisterschülerin an den Kölner Werkschulen, ab den 1970ern trat sie als feministische und ökologische Aktivistin hervor. Die Malerin, Radiererin, Performerin entwarf in den 1980ern neben zahlreichen eigenen Ausstellungen Bühnenbilder für die schwul-lesbische „Rosa Sitzung“. Sie war für Zeitschriften der autonomen Frauenbewegung als Illustratorin und Autorin tätig. Bis heute gilt sie als Mahnerin vor der Klimakatastrophe, kämpft mit den Mitteln der Kunst gegen Kernkraft, Gewalt an Frauen und Kindern und ist außerdem aktiv im Tierschutz.