Wissenschaftsrat stärkt Frauen- und Gendergeschichtsforschung

Der Wissenschaftsrat hat unter anderem über die Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in Deutschland beraten und dabei explizit die außerhochschulische historische Frauenforschung wertgeschätzt.

U.a. werden im Gutachten die Frauen- und Lesbenarchive aus dem Dachverband i.d.a., dem der Kölner Frauengeschichtsverein angehört, gewürdigt: “Die beeindruckenden zeithistorischen Bestände der i.d.a.-Einrichtungen umfassen unter anderem Texte (Bücher, Artikel, persiodika), Artefakte, Ton- und Bildmaterialien sowie Nachlässe und sind insbesodnere für die historische Geschlechterforschung eine bedeutende Ressource, da sie Zugänge in die historische Frauenbewegung eröffnen. So sind geschlossene Bestände zahlreicher Zeitschriften der historischen Frauenbewegung online verfügbar. Die i.d.a.-Einrichtungen haben gemeinsam den META-Katalog aufgebaut, der wiederum eine gute Basis füpr das DDF bietet. Es ist positiv zu bewerten, dass das DDF und der META-Katalog institutionell gefördert werden.” (S. 68). Durch Förderung über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sei eine Fokussierung auf Frauenthemen bedingt, doch leisteten die Sammlungen darüber hinaus wichtige Impulse für die (historische) Geschlechterforschung. Zum Weiterlesen